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Magdalena Koj, Head eGovernment bei ti&m AG brennt für IT…

geschrieben_von

Lovey Wymann

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... weil sie es schätzt, einfache, sichere und kundenzentrierte Lösungen für den öffentlichen Bereich zu gestalten. Und dabei, getrieben von Neugierde, immer wieder Verbesserungen erzielen kann.

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Für Magdalena Koj ist klar: Informatik bewegt die Menschen und verändert unsere Welt. Besonders faszinierend sind für sie die vielfältigen Fragestellungen im öffentlichen Bereich, dem sogenannten eGovernement. Bei guten Lösungen steht im Austausch mit öffentlichen Stellen immer der Nutzen für Menschen im Vordergrund, und nicht nur technische Lösungsmöglichkeiten. 

Sie sieht sich selber als Vermittlerin zwischen zwei Welten:

«Als Head eGovernment verantworte ich sämtliche Services und Produkte, die ti&m für den öffentlichen Bereich anbietet und entwickelt: Von Bürgerportalen über spannende Identitäts- und Onboardinglösungen bis hin zu innovativen Apps, die wir auf unserer eGov Cloud betreiben. Ich begleite die Kunden bei ihrer Lösungsfindung und berate sie auf dem Weg. Mein Ziel ist es, unsere Kunden der öffentlichen Verwaltung, mit ihren Kunden, den Bürgerinnen und Bürgern zu vernetzten und die passende Lösung zu finden.»

Wie fasziniert Magda an der IT?

«Jeder Bereich des öffentlichen wie auch des privaten Lebens wird heute von Informatik berührt – und Informatikerinnen gestalten diesen wesentlichen Teil unserer Wirklichkeit. Gute, technische Lösungen sind dabei selten kompliziert, sondern auf den Punkt passgenau für die jeweilige Herausforderung. Hier bei der Lösungsauswahl und dem Design eine tragende Rolle spielen zu dürfen, ist sehr erfüllend. Dass es dabei im Kern immer zuerst um Menschen und ihre Herausforderungen geht und erst in zweiter Linie in einem starken Team um die technischen Aspekte einer Lösung gerungen wird, mag nicht mit dem klassischen Bild der IT zusammengehen.»

 

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Die Entwicklung von der technischen, ja geradezu magischen Spezialisten-Disziplin hin zum gestaltenden, lernbaren und professionellen Handwerk über die letzten Jahrzehnte hat die Informatik zu einem der faszinierendsten Arbeitsorte werden lassen – gerade für neugierige Frauen.

Magdalena Koj Head eGovernment, ti&m

Und wo sieht sie sich in 5 oder 10 Jahren?

«Die Arbeit bei ti&m ist vielfältig und verändert sich laufend. Neue Technologien, neue Bedürfnisse und auch neue Arten miteinander zu kommunizieren, geben mir genügend  Motivation und Futter für meine niemals stillstehende Neugier: Meine Reise hier ist noch lange nicht zu Ende! Und wie in der Vergangenheit werde ich auch in der Zukunft mit meinen Aufgaben wachsen. Wohin genau? Das wird sich zeigen… Mittelfristig reizen mich die Verantwortung und Aufgaben im Rahmen einer Geschäftsleitung.»

Was hätte Magda gerne gewusst, als sie sich für einen Beruf entscheiden musste?

«Im Kern der Informatik stehen zwei Arten von Menschen – solche, deren Leben durch Informatik verbessert wird und solche, die diese Verbesserungen gestalten. Ich hatte schon damals (und auch heute noch) sehr grosse Lust, gestalterische Aufgaben, die so viel mehr sind als technisches Programmieren, auszufüllen. Dass das in der Informatik möglich wäre, hatte ich vermutet – und ich lag damit richtig. Aber wahrscheinlich wäre mir die Wahl für Informatik noch leichter gefallen, wenn mir schon damals klarer gewesen wären, dass Informatik mehr mit Menschen und eben nicht nur mit Code zu tun hat.»

Sonst noch was, was sie Mädchen vor dem Berufseinstieg mitgeben möchte?

«Informatik ist ein ideales Gebiet für neugierige Menschen und bietet eine unglaubliche Vielfalt von möglichen Berufsbildern und Karrieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand gern mit einem Computer arbeitet, spielt, sich mit dessen technischem Innenleben auseinandersetzen oder neue Software programmieren möchte. Neben den vielen spannenden technischen Möglichkeiten bietet die Informatik Raum für Design, Kultur und Leadership und die Entwicklungspfade dazwischen sind fliessend. Dem Start tief in der Technik kann eine Vertiefung im Bereich Design folgen, und wer als Projektleiterin startet, findet sich vielleicht in einem nächsten Karriereschritt als Architektin oder auch einem neuen Berufsbild wieder, von dem wir heute noch gar nichts wissen. Die einzigen Grenzen setzt ihr euch selbst. Also bleibt neugierig, dann erwartet euch eine faszinierende Karriere in der Welt der Informatik.»

 

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