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Maria Husmann, Dr. sc. ETH, brennt für IT …

geschrieben_von

Lovey Wymann

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... weil sie gerne komplexe Probleme löst und die Schnittstelle der digitalen und physischen Welt besonders faszinierend findet.

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Maria Husmann leitet ein Team in der Vorfeldentwicklung von Siemens Smart Infrastructure, das neue Technologien evaluiert und Prototypen baut. Daneben unterrichtet sie an der Hochschule Luzern im Studiengang Digital Ideation.

Was fasziniert sie an der IT?

«Die Informatik ist ein mächtiges Werkzeug, das ich in beliebigen Bereichen einsetzen kann. Als Informatikerin steht mir somit eine riesige Auswahl an Möglichkeiten offen, auch im Ausland. So habe ich ein Semester in Sydney studiert und ein Praktikum in Südfrankreich gemacht.»

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Mir ist es wichtig eine Arbeit zu machen, die einen positiven Effekt für die Gesellschaft hat. Bei Siemens kann ich mit meinem Team dazu beitragen, dass Gebäude energieeffizienter werden, und so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.

Maria Husmann Team Lead Web of Things, Siemens

Was hätte Maria Husmann gerne gewusst, als Sie sich für einen Beruf entscheiden mussten?

«Ich hatte die Vorstellung, dass alle, die an der ETH ein Informatikstudium beginnen, auch in ihrer Freizeit programmieren und das auch schon sehr gut können. Ich selber passte nicht in dieses Bild. Zudem hatte ich kein technisches oder mathematisches Schwerpunktfach am Gymnasium gewählt, sondern Italienisch. Trotzdem das ETH-Studium anzutreten, hat mich einiges an Überwindung gekostet. Ich hätte daher gerne gewusst, dass es kein Problem ist, ohne grosse Vorkenntnisse Informatik zu studieren.»

Und was hat schliesslich den Ausschlag gegeben, dass sie nicht nur das Studium gepackt, sondern noch promoviert hat?

«Was ich während des Masterstudiums in Seminaren und Vorlesungen zur aktuellen Forschung gesehen hatte, fand ich sehr faszinierend. Dagegen waren konventionelle Software-Projekte schnell Routine und nicht mehr so interessant. Das Doktorat war eine Chance, in diese spannende Welt einzutauchen.»

Rückblickend rät sie jungen Frauen:

«Es gibt viele Wege in die IT. Ihr könnte eine Lehre machen oder nach dem Gymnasium an die Uni gehen. Auch an den Hochschulen ist die Auswahl gross: Neben der reinen Informatik gibt es interdisziplinäre Studiengänge wie Wirtschaftsinformatik oder Digital Ideation. Letztere verbindet Design und Informatik und bietet viel Spielraum für kreative Projekte. Informiert euch – und traut euch!»

 

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